AfD-Kandidat beim Wahlkampf gestört!

Am Montag fuhr Wilfried Biedermann, der AfD-Direktkandidat für den Münchner Osten mal wieder mit seinem Wahlkampf-Anhänger in Haidhausen vor. Dabei wollten wir ihn auch diesmal nicht ungestört lassen und blockierten seinen Aufritt. Um den Platz herum verteilten wir Flyer um unseren Kampf gegen die AfD zu erklären. Obwohl die Polizei erstmal ein kleineres Aufgebot als in den letzten Wochen bot, wurden wir nach einer halben Stunde mit Platzverweisen an unserem Protest gehindert. Trotzdem war auch Biedermann genervt und brach seine Kundgebung zwei Stunden früher als geplant ab.
Anschließend verteilten wir noch Sticker die auf unsere Vorabend-Demo zur Bundestagswahl mobilisieren im ganzen Viertel. Schon am Donnerstag geht unser antifaschistischer Kampf weiter. Da kommt Beatrix von Storch nach München um den lokalen Kandidaten etwas Prominenz zu verleihen. Auch das werden wir nicht ungestört lassen. Kommt um 17:30Uhr zum Stachus!

Antifaschistischer Protest gegen AfD und NPD!

Die letzten Tage war aus antifaschistischer Sicht mal wieder einiges los in München: Am Dienstag den 31. August hatten NPD und AfD Infostände in der Innenstadt angemeldet. Jedoch erschienen weder die NPD noch die AfD zu ihren Ständen.
Während, ihre Freunde von der Polizei mit einem Großaufgebot vergeblich auf sie warteten, machten wir kehrt und gingen nach Hause.
Für den 01.09. meldete die AfD dann eine Kundegebung am Pariser Platz an. 
Zu dieser erschienen sie – wie mittlerweile jedes Mal – in Begleitung einer Hunderschaft. Trotzdem konnten sie uns nicht aufhalten und so wurde der Stand schnell unter Beifall und Zustimmmung der Anwohner*innen abgeschirmt. Wir flyerten, und die AfD sah zwischen den Uniformierten mal wieder ziemlich doof aus.
Wilfried Biedermann zeigte sich zwiedernd und versuchte unsere Megaphondurchsagen mit bayrischer Marschmusik unhörbar zu machen. Auch das ging nach hintenlos und wir entlarvten die AfD wiedereinmal als das, was sie ist, nämlich rassistisch, sexistisch und arbeiter*innenfeindlich. 
Zusätzlich weigerten sich Biedermann und seine Kumpanen ein weiteres Mal die verpflichteten FFP2 Masken zu tragen, was vor den Beamten ohne Probleme durchging.

Letztendlich wurden wir unter dem Vorwand die Hygiene Abstände nicht einzuhalten mit Platzverweisen belegt, was wir jedoch trotzdem als Erfolg werten, da unser kontinuierlicher Protest der Polizei und der AfD so sehr ein Dorn im Auge zu sein scheinen, dass sie uns mittlerweile Grundrechte absprechen. 
Gleichzeitig zeigte der Zuspruch und das Mitrufen unsere Parolen von den Passant*innen der AfD wieder einmal, dass sie in München nicht willkommen sind! 
Wir sind mit der gestrigen Abschirmung des Standes sehr zufrieden. 
Der Wahlkampf ist noch nicht vorbei!
Alerta, Alerta, ANTIFASCISTA!

20. Jahrestag des Mordes an Habil Kılıç

Heute jährt sich der Todestag von Habil Kılıç zum 20.Mal. 
Am 29. August 2001 wurde der 38-jährige in seinem Lebensmittelladen in Ramersdorf vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) aufgrund seiner Herkunft ermordet. 
Im Oktober 2019 in Halle oder im Februar 2020 in Hanau fielen mehrere Menschen rechtem Terror zum Opfer. Wir sind traurig und wütend!
Der strukturelle Rassismus in deutschen Behörden führt dazu, dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht vor Angriffen geschützt werden, während Neonazis unbehelligt morden können. Der NSU wurde bis heute nicht vollständig aufgeklärt, die Justiz belässt es bei milden Strafen und Ermittlungseinstellungen. 
Zum Gedenken an ihn waren wir an seinem ehemaligen Laden in dem er ermordet wurde und hinterließen Blumen und Kerzen. Die Straße rund um den Tatort verfolständigten wir wie auch schon letztes Jahr mit Straßenschildern, welche Habil Kılıç´s Namen trugen. Wir verteilten Flyer und machten mit Bildern auf den Mord an ihm aufmerksam.
Die Gedenkveranstaltung selbst, konnten wir nicht besuchen, da sie aufgrund von  Corona-Regelungen nur mit Einladung zugänglich war. Etwas, was sich durch eine bessere Organisation der Veranstalter*innen der Stadt München wenn sie es gewollt hätte auch anders hätte regeln lassen.
Wir müssen uns selbst organisieren und rechte Tendenzen immer und überall entschlossen bekämpfen!
In Gedenken an Habil Kılıç und allen Opfern rechter Gewalt!

AfD am Bonner Platz

Am 28. August versuchte der AfD Kreisverband München Nord am Bonner Platz in Schwabing einen Infostand durchzuführen. Doch wie schon in den letzten Wochen ließen wir das nicht unbeantwortet, sondern konfrontierten die Anwesenden AfDler um Benjamin Nolte mit unserem lautstarken Gegenprotest. Die Polizei war mal wieder mit einem Großaufgebot, samt Zivis, Leitungsstab und Bereitschaftspolizei vor Ort, wovon wir uns trotz einr brutalen Festnahme jedoch nicht einschüchtern ließen. Stattdessen wurden Flyer verteilt und die Passant*innen per Megaphondurchsage über die AfD aufgeklärt. Wir erhielten viel Zuspruch von Passant*innen und Anwohner*innen und unser Protest zeigte Wirkung, denn die AfD beendete den Stand rund eine Stunde früher als geplant. 

Polizei muss AfD-Stand freiräumen!

Am vergangenen Samstag waren wir im Hasenbergl unterwegs um der AfD vor dem Mira-Einkaufszentrum den Wahlkampfstand zu versauen. Auf dem Weg dorthin habn wir uns schon einmal darum gekümmert, das Viertel etwas schöner zu gestalten. Vor Ort hat sich gezeigt, dass unser Protest der letzten Monate offensichtlich deutlich Wirkung gezeigt hat. Von er AfD war erstmal nichts zu sehen, dafür ein Großaufgebot Bereitschaftspolizei, samt Leitungsstab und Cops in Zivil, um den mit Gittern vorbereiteten Infostand der rechten Partei zu schützen. Als sich die Rechten schließlich doch blicken ließen, konnte auch ihr Freund und Helfer nicht verhindern, dass der Infostand erstmal hinter unserem Protest verschwand. Schließlich erfüllte die Polizei ihre Handlangeraufgabe und räumte einen Zugang zum Infostand frei, konnte aber nicht verhindern, dass sie Passant*innen mit Megaphon und Flyer über die reaktionären Inhalte der AfD aufgeklärt wurden. Auch dieser Infostand dürfte für die Rechten um Benjamin Nolte kaum als Erfolg gewertet werden und für uns gilt auch die nächsten vier Wochen bis zur Bundestagswahl: Den rechten Wahlkampf sabotieren!

Spontane Solidaritätsdemonstration mit den Menschen in Afghanistan am 16.08.2021

Am Montag, den 16.08.2021, gingen über 600 Personen in München auf die Straße um ihre Trauer und Wut über die aktuelle Situation in Afghanistan kund zu tun. Innerhalb weniger Wochen hat dort die Taliban die Macht über das gesamte Land übernommen.

Die Nachrichten und Bilder, welche uns aus Afghanistan erreichen, treffen uns sehr. Es sind Bilder, die schockieren. Bilder von Menschen, die aufgrund ihrer Ethnie, ihres Geschlechtes oder ihres Kampfes für eine befreite Gesellschaft, oder nur dem Gedanken daran, von der Taliban getötet und gefoltert werden.

Ein ganzes Land wurde innerhalb von Wochen in eine Diktatur gezwängt, die jegliche Art des fortschrittlichen Zusammenlebens bekämpft und unterbindet.

Diese Bilder schockieren uns, überraschen aber nicht. Mit dem Abzug der Truppen hat die Nato das Urteil für das Land unterschrieben. Schon seit Jahrzehnten wird die afghanische Bevölkerung unterdrückt und von allen Seiten zerrissen. Und das nicht nur von der Taliban. Durch ihre imperialistische Kriegsführung hat die NATO der afghanischen Bevölkerung jegliche Chance auf eine Organisierung und den Aufbau einer Gegenmacht von Unten, um für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen, genommen.

Es waren die USA, die in den 80er Jahren in ihrem Kampf gegen die Sowjet Union die islamistischen Mudschaheddin-Kämpfer finanziell unterstütze und mit aufbaute, um ihren Wirtschaftseinfluss auf das Land nicht zu verlieren.

Und auch in den letzten zwei Jahrzehnten war das Ziel der NATO nicht, wie offiziell gesagt, die Sicherung des Friedens, sondern sich den Zugriff auf die wichtigen Gas-Pipelines und Handelsrouten und den ungehinderten Zugang auf die heimischen Märkte, Rohstoffe und seltenen Erden zu wahren.

Ihre Politik der Destabilisierung hat die Region in einen Trümmerhaufen verwandelt, den sie der Bevölkerung nun hinterlassen – terrorisiert von der Taliban.

Afghanistan ist und war nie ein sicheres Herkunftsland – auch wenn das die Deutschen Politiker*innen wie Söder, Herrmann, Seehofer oder auch Florian Post bis letzte Woche noch selbstbewusst behaupteten. Denn genau wie ihre Politik sind sie keine Menschenfreunde, sondern nur Interessiert am Kapital, wie der Einsatz in Afghanistan mehr als oft genug zeigte. Ein Paradebeispiel für imperialistische Politik.

Und jetzt, wo sie den Folgen ihrer eigenen imperialistischen Politik nicht mehr gewachsen sind, verlassen sie das sinkende Schiff.

Alle regierenden Parteien in Deutschland sind verantwortlich für den Tod tausender Menschen in Afghanistan, die regierenden Politiker*innen sind Schreibtischmörder*innen. Sie haben sich mit korrupten Warlords verbündet, und die Menschen in Afghanistan in einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg gestürzt, der immer nur nach den strategischen Macht und Sicherheitsinteressen Deutschlands und der Nato ausgerichtet war. Sie halten die Menschen mit allen Mitteln von den EU Grenzen fern und haben sie bis vor wenigen Tagen noch in Krieg und Elend abgeschoben. Sie alle sind Abschiebemörder.

Sie haben es abgelehnt Menschen rechtzeitig zu evakuieren.Und jetzt überlassen sie die Menschen der mörderischen Diktatur der Taliban. Weil sie das Thema Flucht aus dem Wahlkampf raushalten wollten. Weil sie an ihre bequemen Bundestagssitze denken – und nie an das Leben der afghanischen Menschen.

Unsere Solidarität ist bei der afghanischen Bevölkerung, den Frauen und dem Widerstand, der sich vor Ort bildet.

“Wir fordern sichere Fluchtwege für alle die jetzt aus Afghanistan raus wollen, an einen sicheren Ort”

Lasst uns auch hier bei uns vor Ort gegen das mörderische System, dass international Krieg, Hunger und Perspektivlosigkeit produziert kämpfen, indem wir eine antikapitalistische Gegenmacht aufbauen, Rassismus bekämp infen und uns der Deutschen Abschiebemaschinerie gemeinsam entgegenstellen. Denn die Fluchturachen beginnen hier.

Hoch die internationale Solidarität.

Präsenz gegen die AfD gezeigt

Die Bundestagswahl rückt näher, und der Wahlkampf der Rechten kommt in seine kritische Phase. Das zeigt sich auch auf der Straße, und so fanden gestern ein “Frühschoppen” in der Messestadt West, sowie mehrere Infostände in der ganzen Stadt statt. Wilfried Biedermann lud Mariana Harder-Kühnel und Peter Boehringer ein.
Wir zeigten Präsenz und verschönerten die Umgebung der Messestadt. So zeigten  wir den Rechten, dass sie nicht erwünscht waren.
Im Anschluss zogen wir weiter nach Thalkirchen, wo ein Infostand des Kreisverbands Süd angemeldet war. Vor Ort konnten wir den Stand und damit die rassistische Propaganda konsequent abschirmen, während wir selbst mittels Moderationsbeiträgen die rassistische, sexistische und neoliberale Ideologie offenlegten. Dafür erhielten wir auch von Passant*innen großen Zuspruch.
Nach einiger Zeit entschlossen wir uns dann, selbstbestimmt zu gehen.
In den nächsten Tagen und Wochen wird die AfD noch mehr Veranstaltungen durchführen was für uns ein noch konsequenteres Auftreten bedeuten wird.
Kommt mit uns um den rechten Wahlkampf zu sabotieren.

Auch der AfD-Kreisverband Ost kennt keine Ruhe!


Am Samstag den 31. Juli 2021 versuchte der AfD Kreisverband München Ost einen Infostand in Trudering abzuhalten.
Nach dem wir erst eine Stunde auf den Kandidaten Wilfried Biedermann und sein Team warten mussten, schirmten Antifaschist*innen den Stand der AfD mit Transparenten ab.
Es wurden viele Flyer an Pasant*innen verteilt die über die Politik der Partei aufklärten, außerdem wurden verschiedene Redebeiträge gehalten, welche klar zeigten, dass die AfD rassistisch, sexistisch und arbeiter*innenfeindlich ist.
Nachdem in letzter Zeit vorallem der KV Süd unseren Widerstand bemerkte zeigte sich der Gegenprotest auch im Osten als wirkungsvolles Mittel gegen Rechts.

 

AfD-Infostände verhindert und blockiert!

Nachdem wir am Donnerstag, den 22.07.21 schon erfolgreich den Infostand des AfD Kreisverband Ost blockiert haben, trauten sie sich diesen Samstag am Harras nicht einmal ihr Material aus dem Auto zu packen. Stattdessen standen Wolfgang Wiehle und seine rechten Konsorten eingeschüchtert herum und fuhren dann ohne jegliche Außenwirkung nach ca. einer halben Stunde wieder weg. Für uns kein Grund den Tag für beendet zu erklären. Stattdessen verschönerten wir die Umgebung und zogen dann weiter zum Laimer Platz. Dort gab es einen weiteren Infostand. Unter anderem war auch der Faschist und Bundestagsabgeordnete Petr Bystron vor Ort. Unter massivem Polizeiaufgebot konnte unser Protest nur schwer unterbunden werden. Die Bullen zeigten mal wieder eindeutig auf welcher Seite sie stehen und räumten uns unter Einsatz von Schmerzgriffen, um dann Platzverweise zu erteilen. Unter großem Zuspruch der Passant*innen flyerten wir weiterhin und verließen dann selbstbestimmt den Ort.

Für uns ist eines klar: Der Wahlkampf hat gerade erst begonnen und damit der Kampf um die Straße. Wir werden uns weiterhin den Rechten entgegenstellen und ihnen den Raum streitig machen.

Antifaschist*innen dürfen nicht zur OEZ-Gedenkfeier

 
Heute vor fünf Jahren ermordete ein Rassist neun Menschen im Olympia Einkaufszentrum in München. Trotz eindeutiger Indizien wurde die rechte Ideologie, die hinter der Tat steht, lange Zeit von den Behörden geleugnet. Erst nach 3 Jahren und 3 Monaten und langen Kämpfen der Angehörigen wurde das menschenverachtende Motiv des Täters auch offiziell anerkannt. Erst am 4. Jahrestag des Anschlags wurde die Inschrift im Denkmal dementsprechend korrigiert. 
Nachdem die Stadt schon mittags eine offizielle Trauerfeier mit dem Oberbürgermeister Dieter Reiter und dem Ministerpräsidenten Markus Söder mit  nichts als leeren Phrasen abhielt, kam es um 17 Uhr zu einer zweiten Trauerfeier vom lokalen Bezirksausschuss. Dem Wunsch der Angehörigen eine Gedenkkundgebung während der Tatzeit abzuhalten, der von der Stadt immer wieder ignoriert wurde, ist heute zum ersten Mal nachgekommen worden. Den Verwandten und Freund*innen der Opfer wurde aber auch bei dieser Veranstaltung wenig Raum für eigene Worte gegeben. So musste die Anwältin der Opfer extra eine eigene dritte Kundgebung danach anmelden. Schon die letzten Jahre und auch heute wünschten sie sich einen stärkeren antifaschistischen Ausdruck um auf den strukturellen Rassismus und das Versagen der staatlichen Institutionen hinzuweisen. Als antifaschistisches Treffen wollten wir gemeinsam mit der Familie trauern aber auch diesen Ausdruck auf die Veranstaltung tragen. Wir sagen wollten, da dies aktiv von der Polizei unterbunden wurde.
Als wir in einer kleinen Gruppe mit zwei Antifa-Fahnen und Schildern die Veranstaltung besuchen wollten, wurden die Polizist*innen gleich ganz nervös. Der Weg wurde uns grundlos versperrt,  wir wurden dann eingekesselt und unsere Kundgebungsmittel sofort fotografiert. Unter Androhung von Zwang wurden wir aufgefordert unsere Personalien anzugeben. So standen wir eine Weile im Kessel und vom Einsatzleiter Martin Bachmaier fielen Sätze wie: “Wenn hier einer von Euch einem meiner Kollegen Rassismus unterstellt, fährt er ein.” Als wir dem Zeigen der Personalien nicht nachkamen, wurden wir einzeln nach einander abgeführt, durchsucht und uns wurden Platzverweise erteilt. Auch die Passant*innen die diesen Skandal mitbekamen, reagierten mit Unverständnis und Wut. Die Begründung der Polizei war, dass die Veranstaltung nicht politisiert werden sollte. Wir würden mit unseren Fahnen bloße Ideologie verbreiten, die hier unangebracht sei und würden die Gedenkveranstaltung für unsere Inhalte missbrauchen. Die Trauerfeier eines rassistischen Anschlags eines Nazis bei dem alle staatlichen Behörden versagt haben, derart zu entpolitisieren ist eine Verhöhnung des Kampfes der Angehörigen.
Antifaschist*innen bei einem solchen Anlass zu kriminalisieren relativiert die Gefahr von Rechtsterrorismus und zeigt auf wessen Seite die Polizei steht.
Auch bei der ersten Trauerfeier, bei der ironischerweiße Markus Söder von der CSU mehr Redezeit hatte als die Rednerin der Angehörigen wollten wir schon ein Zeichen hinterlassen. Wir hatten zwei große Gedenkschilder und Rosen dabei, die wir am Denkmal niederlegen wollten. Bereits dafür wurden wir schon nicht zum Denkmal gelassen, da die “Sicherheit” der anwesenden Politiker*innen wichtiger war als antifaschistisches Gedenken.
Wir sind wütend aber nicht überrascht und werden umso stärker gemeinsam kämpfen!
Wir Gedenken Sevda Dağ, Chousein Daitzik, Selçuk Kiliç, Guiliano-Josef Kollmann, Can Leyla, Janos Roberto Rafael, Armela Segashi, Sabina Sulaj und Dijamant Zabergja!