Solidarität mit Inan, Azad, Findus und nach Hamburg!

In den letzten Tagen kam es deutschlandweit zu mehren Vorfällen, die wiedereinmal zeigen, dass kontinuierliche, antifaschistische Arbeit notwendig ist:
In München wurden letzte Woche am Freitag Abend zwei kurdische Genossen angegriffen. In einem Linienbus wurden die beiden von einer deutlichen Überzahl türkischer Faschisten überfallen. Einem der beiden Genossen wurde dabei die Nase gebrochen, und beide trugen schwere Prellungen davon.

Am Samstag kam es in Henstedt-Ulzberg (bei Hamburg) zu einem Angriff auf eine Gruppe Antifaschist*innen, die sich zum Gegenprotest einer AfD-Veranstaltung sammelten. Ein Rechter steuerte sein Auto in eine Gruppe Antifaschist*innen und verletzte eine Person dabei schwer. Genoss*innen versuchten der verletzten Person zu Hilfe zu kommen, doch statt den faschistischen Angriff zu stoppen, gab die Polizei einen Warnschuss ab.

Dies sind keine Einzelfälle. Im Kampf gegen den Faschist*innen richtet sich der Staat seinen Fokus kaum bis gar nicht gegen Rechts. Wenn Faschismus bei deutschen Repressionsbehörden Thema ist, dann um gegen Antifaschist*innen vorzugehen. So auch bei einem Genossen in Stuttgart, der diese Woche sein Urteil für antifaschistische Arbeit beim Gerichtshof kassierte. Das Amtsgericht verurteilte ihn zu 2 Jahre und 6 Monate Knast.

Repression wird uns nicht aufhalten, Faschismus zu bekämpfen!

Wir senden unsere volle Solidarität an Inan, Azad, Findus und nach Hamburg.

Gemeinsam gegen Faschist*innen und Repression!