Weil uns keine Wahl bleibt: Antifaschistisch Kämpfen – bayernweite Vorabenddemo zur Bundestagswahl 2021

Wirtschaftskrise, Klimakrise, Pandemie. 2021 ist das Jahr der Krisen, und einige werden sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Die Bundestagswahl ist eine Wahl der Krisen. Krisen, bei der erst noch ausgehandelt wird, wer ihre Last trägt. Die Antwort der bürgerlichen Parteien heißt: den Gürtel enger schnallen. Dass damit nicht die Reichen gemeint sind, sondern die Menschen, die am meisten unter der Krise leiden – wir, lohnabhängige Klasse – liegt in der Natur des derzeitigen Systems.

Reaktionäre Parteien wie die AfD nutzen die Ängste der Lohnabhängigen für ihren Wahlkampf, indem sie sich und ihre Inhalte als die Einzigen darstellen, die auf die sozialen Frage eine Antwort liefern. Dass die Partei allerdings in keinem Fall die des „kleinen Mannes“ ist, sondern eine Partei für Reiche und die Wirtschaft, zeigt sich sehr schnell bei einem Blick in ihr Programm.

Statt die Gesundheit der Menschen ernst zu nehmen, versuchen sie mit verschwörungstheoretischen Inhalten das rechtsoffene Coronaleugner*innen-Spektrum für sich zu gewinnen.

Statt soziale Verbesserungen zu erzielen, wollen sie Renten senken, Krankenversicherung, als auch Bildung, Kultur und die Versorgung von weiteren Grundbedürfnissen privatisieren. Konkret: Sie wollen die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander treiben, sodass nur wer Geld hat, profitiert.

Statt die Gefahr der Klimakrise anzuerkennen, fordern sie „Schluss mit der Klimaschutz-Politik“ und gehen sogar soweit, den Klimawandel komplett zu leugnen.

Mit Rassismus, Sexismus, Homophobie und Verachtung von Armen grenzen sie ein, wer einen Zugang zu diesem Sozialsystem verdiene und wer nicht. Damit hetzen sie diejenigen gegeneinander auf, die eigentlich ein gemeinsames Interesse haben: Die Verhältnisse zu Gunsten von uns allen zu verändern! Denn in allen Bereichen bringt die AfD nur Verschlechterung für alle, außer Großverdiener*innen und Konzerne.

Um aber ein System zu schaffen, in dem ein solidarisches Miteinander möglich ist, reicht es nicht aus, nur gegen die AfD zu sein. Wir müssen auch die kapitalistischen Verhältnisse im Ganzen in Frage stellen, reaktionäre Parteien direkt angreifen und eine reale Gegenmacht von unten aufbauen.

Denn unabhängig von den Wahlen, herrscht mit eintretender Krise ein gesellschaftliches Klima, das einen Nährboden für Rechte darstellt. Um also für die kommende Krise gewappnet zu sein, müssen wir uns als Antifaschist*innen gut organisieren und unsere Kräfte solidarisch bündeln, um einer linken und antikapitalistischen Bewegung auf der Straße den Rücken frei halten zu können.

Gehen wir deswegen am Vorabend der Wahl gemeinsam auf die Straße und setzen ein Zeichen:
Klassenbewusst. Organisiert. Konsequent antifaschistisch!

Auftakt: Sa, 25.09.2021 – 17:30 Uhr – Karlsplatz/Stachus(München)

Es wird außerdem bayernweit gemeinsame Anreisen geben, unter anderem aus Augsburg, Ingolstadt, Memmingen und Nürnberg!

Hier der Aufruf der Antifa-Action-Kampagne:  https://antifa-kampagne.info/weil-uns-keine-wahl-bleibt-antifaschistisch-kaempfen-kommt-zu-den-vorabenddemos/

Antifaschistischer Protest gegen AfD und NPD!

Die letzten Tage war aus antifaschistischer Sicht mal wieder einiges los in München: Am Dienstag den 31. August hatten NPD und AfD Infostände in der Innenstadt angemeldet. Jedoch erschienen weder die NPD noch die AfD zu ihren Ständen.
Während, ihre Freunde von der Polizei mit einem Großaufgebot vergeblich auf sie warteten, machten wir kehrt und gingen nach Hause.
Für den 01.09. meldete die AfD dann eine Kundegebung am Pariser Platz an. 
Zu dieser erschienen sie – wie mittlerweile jedes Mal – in Begleitung einer Hunderschaft. Trotzdem konnten sie uns nicht aufhalten und so wurde der Stand schnell unter Beifall und Zustimmmung der Anwohner*innen abgeschirmt. Wir flyerten, und die AfD sah zwischen den Uniformierten mal wieder ziemlich doof aus.
Wilfried Biedermann zeigte sich zwiedernd und versuchte unsere Megaphondurchsagen mit bayrischer Marschmusik unhörbar zu machen. Auch das ging nach hintenlos und wir entlarvten die AfD wiedereinmal als das, was sie ist, nämlich rassistisch, sexistisch und arbeiter*innenfeindlich. 
Zusätzlich weigerten sich Biedermann und seine Kumpanen ein weiteres Mal die verpflichteten FFP2 Masken zu tragen, was vor den Beamten ohne Probleme durchging.

Letztendlich wurden wir unter dem Vorwand die Hygiene Abstände nicht einzuhalten mit Platzverweisen belegt, was wir jedoch trotzdem als Erfolg werten, da unser kontinuierlicher Protest der Polizei und der AfD so sehr ein Dorn im Auge zu sein scheinen, dass sie uns mittlerweile Grundrechte absprechen. 
Gleichzeitig zeigte der Zuspruch und das Mitrufen unsere Parolen von den Passant*innen der AfD wieder einmal, dass sie in München nicht willkommen sind! 
Wir sind mit der gestrigen Abschirmung des Standes sehr zufrieden. 
Der Wahlkampf ist noch nicht vorbei!
Alerta, Alerta, ANTIFASCISTA!

20. Jahrestag des Mordes an Habil Kılıç

Heute jährt sich der Todestag von Habil Kılıç zum 20.Mal. 
Am 29. August 2001 wurde der 38-jährige in seinem Lebensmittelladen in Ramersdorf vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) aufgrund seiner Herkunft ermordet. 
Im Oktober 2019 in Halle oder im Februar 2020 in Hanau fielen mehrere Menschen rechtem Terror zum Opfer. Wir sind traurig und wütend!
Der strukturelle Rassismus in deutschen Behörden führt dazu, dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht vor Angriffen geschützt werden, während Neonazis unbehelligt morden können. Der NSU wurde bis heute nicht vollständig aufgeklärt, die Justiz belässt es bei milden Strafen und Ermittlungseinstellungen. 
Zum Gedenken an ihn waren wir an seinem ehemaligen Laden in dem er ermordet wurde und hinterließen Blumen und Kerzen. Die Straße rund um den Tatort verfolständigten wir wie auch schon letztes Jahr mit Straßenschildern, welche Habil Kılıç´s Namen trugen. Wir verteilten Flyer und machten mit Bildern auf den Mord an ihm aufmerksam.
Die Gedenkveranstaltung selbst, konnten wir nicht besuchen, da sie aufgrund von  Corona-Regelungen nur mit Einladung zugänglich war. Etwas, was sich durch eine bessere Organisation der Veranstalter*innen der Stadt München wenn sie es gewollt hätte auch anders hätte regeln lassen.
Wir müssen uns selbst organisieren und rechte Tendenzen immer und überall entschlossen bekämpfen!
In Gedenken an Habil Kılıç und allen Opfern rechter Gewalt!

AfD am Bonner Platz

Am 28. August versuchte der AfD Kreisverband München Nord am Bonner Platz in Schwabing einen Infostand durchzuführen. Doch wie schon in den letzten Wochen ließen wir das nicht unbeantwortet, sondern konfrontierten die Anwesenden AfDler um Benjamin Nolte mit unserem lautstarken Gegenprotest. Die Polizei war mal wieder mit einem Großaufgebot, samt Zivis, Leitungsstab und Bereitschaftspolizei vor Ort, wovon wir uns trotz einr brutalen Festnahme jedoch nicht einschüchtern ließen. Stattdessen wurden Flyer verteilt und die Passant*innen per Megaphondurchsage über die AfD aufgeklärt. Wir erhielten viel Zuspruch von Passant*innen und Anwohner*innen und unser Protest zeigte Wirkung, denn die AfD beendete den Stand rund eine Stunde früher als geplant. 

Polizei muss AfD-Stand freiräumen!

Am vergangenen Samstag waren wir im Hasenbergl unterwegs um der AfD vor dem Mira-Einkaufszentrum den Wahlkampfstand zu versauen. Auf dem Weg dorthin habn wir uns schon einmal darum gekümmert, das Viertel etwas schöner zu gestalten. Vor Ort hat sich gezeigt, dass unser Protest der letzten Monate offensichtlich deutlich Wirkung gezeigt hat. Von er AfD war erstmal nichts zu sehen, dafür ein Großaufgebot Bereitschaftspolizei, samt Leitungsstab und Cops in Zivil, um den mit Gittern vorbereiteten Infostand der rechten Partei zu schützen. Als sich die Rechten schließlich doch blicken ließen, konnte auch ihr Freund und Helfer nicht verhindern, dass der Infostand erstmal hinter unserem Protest verschwand. Schließlich erfüllte die Polizei ihre Handlangeraufgabe und räumte einen Zugang zum Infostand frei, konnte aber nicht verhindern, dass sie Passant*innen mit Megaphon und Flyer über die reaktionären Inhalte der AfD aufgeklärt wurden. Auch dieser Infostand dürfte für die Rechten um Benjamin Nolte kaum als Erfolg gewertet werden und für uns gilt auch die nächsten vier Wochen bis zur Bundestagswahl: Den rechten Wahlkampf sabotieren!

Samstag, 21.08.2021 – AfD-Infostand blockieren!

Am Samstag, den 21.08.2021, will die AfD wieder mehrere Infostände in München durchführen. Unteranderem am MIRA-Einkaufszentrum. Wir werden das nicht unwidersprochen zulassen und stellen uns der rechten Partei mit ihren neoliberalen, rassistischen und sexistischen Inhalten entgegen.
Schließt euch unserem Gegenprotest an:

Sa, 21.8.21 – 10:30 Uhr – MIRA-Einkaufszentrum/Schleißheimerstraße

Lasst uns gemeinsam den rechten Wahlkampf sabotieren!

 

Den rechten Wahlkampf sabotieren!

Wie nun seit einigen Wochen hatte die AfD auch vergangene Woche übers Stadtgebiet verteilte Infostände angemeldet. Natürlich haben wir das nicht unkommentiert gelassen.
Den Auftakt bildete ein Stand am Donnerstag Vormittag am Rosenkavalierplatz. Eine Gruppe Antifaschist*innen schirmte den Stand ab und klärte die Anwohner*innen über die AfD auf.
Am Freitag ging die AfD auf Stimmenfang in Perlach. Auch hier wurden Flyer an Passant*innen verteilt und der Stand nicht in Frieden gelassen.
Am Samstag versuchten Petr Bystron und Benjamin Nolte in Moosach Wahlkampf zu machen.
Der Stand wurde kurzerhand umstellt. Auch nachdem die Polizei den Stand freigeprügelt hatte, schaffte es die AfD so gut wie nicht mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wir informieren währenddessen die Anwohner*innen über die engen Kontakt von Bystron zu Nazis wie Rick Wegner und Chris Ares sowie anderen Rechten von Identitäterer Bewegung bis Pegida und Querdenken.
Benjamin Nolte, der selbst in der Burschenschaft Danubia, die lange als Heimat der Identitäten Bewegung diente, Mitglied ist und unteranderem als Ordner auf Querdenkendemos fungierte, war bisher bei Wahlen vorallem durch Aussagen aufgefallen, wie “die „Altparteien“ jagen und zur Strecke bringen zu wollen: „Am Ende der Schlacht werden die Toten gezählt.“
Bei der Landtagswahl 2018 scheiterte er aber ebenso erbärmlich, wie bei der potenziellen Wählergewinnung an diesem Samstag in Moosach.

Spontane Solidaritätsdemonstration mit den Menschen in Afghanistan am 16.08.2021

Am Montag, den 16.08.2021, gingen über 600 Personen in München auf die Straße um ihre Trauer und Wut über die aktuelle Situation in Afghanistan kund zu tun. Innerhalb weniger Wochen hat dort die Taliban die Macht über das gesamte Land übernommen.

Die Nachrichten und Bilder, welche uns aus Afghanistan erreichen, treffen uns sehr. Es sind Bilder, die schockieren. Bilder von Menschen, die aufgrund ihrer Ethnie, ihres Geschlechtes oder ihres Kampfes für eine befreite Gesellschaft, oder nur dem Gedanken daran, von der Taliban getötet und gefoltert werden.

Ein ganzes Land wurde innerhalb von Wochen in eine Diktatur gezwängt, die jegliche Art des fortschrittlichen Zusammenlebens bekämpft und unterbindet.

Diese Bilder schockieren uns, überraschen aber nicht. Mit dem Abzug der Truppen hat die Nato das Urteil für das Land unterschrieben. Schon seit Jahrzehnten wird die afghanische Bevölkerung unterdrückt und von allen Seiten zerrissen. Und das nicht nur von der Taliban. Durch ihre imperialistische Kriegsführung hat die NATO der afghanischen Bevölkerung jegliche Chance auf eine Organisierung und den Aufbau einer Gegenmacht von Unten, um für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen, genommen.

Es waren die USA, die in den 80er Jahren in ihrem Kampf gegen die Sowjet Union die islamistischen Mudschaheddin-Kämpfer finanziell unterstütze und mit aufbaute, um ihren Wirtschaftseinfluss auf das Land nicht zu verlieren.

Und auch in den letzten zwei Jahrzehnten war das Ziel der NATO nicht, wie offiziell gesagt, die Sicherung des Friedens, sondern sich den Zugriff auf die wichtigen Gas-Pipelines und Handelsrouten und den ungehinderten Zugang auf die heimischen Märkte, Rohstoffe und seltenen Erden zu wahren.

Ihre Politik der Destabilisierung hat die Region in einen Trümmerhaufen verwandelt, den sie der Bevölkerung nun hinterlassen – terrorisiert von der Taliban.

Afghanistan ist und war nie ein sicheres Herkunftsland – auch wenn das die Deutschen Politiker*innen wie Söder, Herrmann, Seehofer oder auch Florian Post bis letzte Woche noch selbstbewusst behaupteten. Denn genau wie ihre Politik sind sie keine Menschenfreunde, sondern nur Interessiert am Kapital, wie der Einsatz in Afghanistan mehr als oft genug zeigte. Ein Paradebeispiel für imperialistische Politik.

Und jetzt, wo sie den Folgen ihrer eigenen imperialistischen Politik nicht mehr gewachsen sind, verlassen sie das sinkende Schiff.

Alle regierenden Parteien in Deutschland sind verantwortlich für den Tod tausender Menschen in Afghanistan, die regierenden Politiker*innen sind Schreibtischmörder*innen. Sie haben sich mit korrupten Warlords verbündet, und die Menschen in Afghanistan in einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg gestürzt, der immer nur nach den strategischen Macht und Sicherheitsinteressen Deutschlands und der Nato ausgerichtet war. Sie halten die Menschen mit allen Mitteln von den EU Grenzen fern und haben sie bis vor wenigen Tagen noch in Krieg und Elend abgeschoben. Sie alle sind Abschiebemörder.

Sie haben es abgelehnt Menschen rechtzeitig zu evakuieren.Und jetzt überlassen sie die Menschen der mörderischen Diktatur der Taliban. Weil sie das Thema Flucht aus dem Wahlkampf raushalten wollten. Weil sie an ihre bequemen Bundestagssitze denken – und nie an das Leben der afghanischen Menschen.

Unsere Solidarität ist bei der afghanischen Bevölkerung, den Frauen und dem Widerstand, der sich vor Ort bildet.

“Wir fordern sichere Fluchtwege für alle die jetzt aus Afghanistan raus wollen, an einen sicheren Ort”

Lasst uns auch hier bei uns vor Ort gegen das mörderische System, dass international Krieg, Hunger und Perspektivlosigkeit produziert kämpfen, indem wir eine antikapitalistische Gegenmacht aufbauen, Rassismus bekämp infen und uns der Deutschen Abschiebemaschinerie gemeinsam entgegenstellen. Denn die Fluchturachen beginnen hier.

Hoch die internationale Solidarität.

Präsenz gegen die AfD gezeigt

Die Bundestagswahl rückt näher, und der Wahlkampf der Rechten kommt in seine kritische Phase. Das zeigt sich auch auf der Straße, und so fanden gestern ein “Frühschoppen” in der Messestadt West, sowie mehrere Infostände in der ganzen Stadt statt. Wilfried Biedermann lud Mariana Harder-Kühnel und Peter Boehringer ein.
Wir zeigten Präsenz und verschönerten die Umgebung der Messestadt. So zeigten  wir den Rechten, dass sie nicht erwünscht waren.
Im Anschluss zogen wir weiter nach Thalkirchen, wo ein Infostand des Kreisverbands Süd angemeldet war. Vor Ort konnten wir den Stand und damit die rassistische Propaganda konsequent abschirmen, während wir selbst mittels Moderationsbeiträgen die rassistische, sexistische und neoliberale Ideologie offenlegten. Dafür erhielten wir auch von Passant*innen großen Zuspruch.
Nach einiger Zeit entschlossen wir uns dann, selbstbestimmt zu gehen.
In den nächsten Tagen und Wochen wird die AfD noch mehr Veranstaltungen durchführen was für uns ein noch konsequenteres Auftreten bedeuten wird.
Kommt mit uns um den rechten Wahlkampf zu sabotieren.

Auch der AfD-Kreisverband Ost kennt keine Ruhe!


Am Samstag den 31. Juli 2021 versuchte der AfD Kreisverband München Ost einen Infostand in Trudering abzuhalten.
Nach dem wir erst eine Stunde auf den Kandidaten Wilfried Biedermann und sein Team warten mussten, schirmten Antifaschist*innen den Stand der AfD mit Transparenten ab.
Es wurden viele Flyer an Pasant*innen verteilt die über die Politik der Partei aufklärten, außerdem wurden verschiedene Redebeiträge gehalten, welche klar zeigten, dass die AfD rassistisch, sexistisch und arbeiter*innenfeindlich ist.
Nachdem in letzter Zeit vorallem der KV Süd unseren Widerstand bemerkte zeigte sich der Gegenprotest auch im Osten als wirkungsvolles Mittel gegen Rechts.