Letzten Donnerstag waren wir erneut auf der Straße, um uns den Fundamentalist*innen in den Weg zu stellen. Wir machten in dem Viertel, durch das sie zogen mit symbolischen Kleiderbügeln und Schildern darauf aufmerksam. Wir schirmten eine Klinik ab, die Schwangerschaftsabbrüche durchführt, an der die Abtreibungsgegner*innen vorbei kamen. Wir folgten dem Aufzug der Fundis, machten ihnen Dampf und zeigten lautstark, dass wir ihre Wertvorstellungen von “Lebensschutz” zum Teufel jagen.

Die Bullen zeigten wer von diesem Staat geschützt wird: rückschrittliche und konservative Kräfte. Wir werden kriminalisiert, wenn wir Abbrüche vornehmen lassen und unsere Proteste für selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche werden mit Knüppeln niedergeschlagen. Aber wir lassen uns nicht klein kriegen. Wir leisten Widerstand gegen die rechten Fundamentalist*innen und gegen diesen Staat!

Wir schließen uns zusammen um rechten und kapitaltreuen Parteien, Gruppen, Vereinen und Personen entgegen zu treten.

Wir organisieren einen entschlossenen antifaschistischen Widerstand!