Widerstand ist links: Stabil gegen den Schulterschluss von AfD & Querdenken – AfD-Kundgebung stören!

Die sogenannte „Alternative für Deutschland“ plant am 5.März 2022 im Rahmen eines bundesweiten Aktionstag für Bayern eine Kundgebung im Herzen von München. Sie möchten den Trubel des all samstaglichen Einkaufsgeschäftes nutzen, um ihrer rechten Hetze und Corona Verleumdung ein Sprachrohr zu geben. Momentan ist noch unklar, ob am Marienplatz oder Königsplatz. Aber beides werden wir stören!

Schon seit einigen Wochen versucht die AfD die Pandemie zu nutzen, um neue Anhänger*innen aus den rechtsoffenen Protesten gegen die Coronamaßnahmen für sich zu gewinnen.
Dafür übernehmen und verbreiten Sie absurdeste Theorien, wie dass die Corona Impfung ein medizinisches Experiment sei.

Konsequent werden alle Ihre Kanäle zur Öffentlichkeit für die Verbreitung von verfälschten oder gleich gänzlich frei erfundenen “Fakten” genutzt. Das ist gefährlich, und im Falle der Coronapandemie sogar lebensbedrohlich.
Aus dieser Motivation heraus hatte der AfD Abgeordnete Stephan Protschka schon im Dezember eine Kundgebung in Nürnberg angemeldet, zu der bayernweit mobilisiert wurde und mehrere tausend AfD Anhänger*innen und Sympathisant*innen erschienen. Nun soll eine weitere solche Kundgebung bei uns in München stattfinden. Das werden wir natürlich nicht akzeptieren. Anknüpfend an die Erfolge aus den Protesten gegen den Wahlkampf der AfD im letzten Jahr, wollen wir gegen Sie auf die Straße gehen und es Ihnen möglichst unangenehm machen.

Schließt euch unserer Demo und dem Gegenprotest an!

Die Demonstration startet am 05. März 2022 um 11:00 Uhr am Karl-Stützel-Platz (Nahe Münchner Hauptbahnhof), anschließend wird es Gegenprotest geben!

Lasst uns gemeinsam gegen ihre menschenverachtende Politik ankämpfen. Denn:

Widerstand ist links: Stabil gegen den Schulterschluss von AfD & Querdenken!

Gedenken der Ermordeten von Hanau

Am Samstag war der zweite Jahrestag der rassistischen Morde in Hanau. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov wurden ermordet.

In München wurde unsere Demonstration von der Polizei massiv angegriffen. Dieser Angriff bekam in der Öffentlichkeit glücklicherweise viel Aufmersamkeit. Das ist gut denn er zeigt mal wieder auf welcher Seite dieser Staat steht, selbst bei einem Gedenken.
Dennoch waren wir auf der Straße um den Ermordeten zu gedenken. Dass im Nachhinhein mehr die Polizei und ihre Taten im Fokus stehen als die Namen von Hanau ist falsch.
Daher gab es noch eine kleine Aktion am Platz der Abschlusskundgebung bei der der Platz umbenannt wurde.
In Erinnerung an alle Getöteten durch Rassismus und Faschismus!
In Erinnerung an Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov!

Wir gedenken den Ermodeten des rechten Attentats in Hanau

 
Gestern am 19. Februar 2022 jährte sich der rassistische Anschlag in Hanau zum zweiten Mal. Es wurden in dieser schrecklichen Nacht neun Menschen getötet und sechs weitere zum Teil schwer verletzt. All die Wunden, welche bei Angehörigen, sowie Freund:innen durch diese faschistische Tat hinterlassen wurden, können wir gar nicht beschreiben. 
Der Abend wurde in München von einer Gedenkkundgebung am Königsplatz eingeläutet. Mit über 1000 Menschen hörten wir Stimmen der Initiative 19. Februar. Die Einstellungen der polizeilichen Ermittlungen wurden skandalisiert. Die absurde Einschätzung der Behörden, es hätte sich in Hanau um einen Einzelfall gehandelt, werden wir nicht hinnehmen. Hanau war kein Einzelfall. Rassismus in Deutschland hat System, ist alltäglich und tötet, wenn wir diesem nicht entgültig einen Riegel vorschieben. 
Die Stimmung vor Ort war andächtig. Die Bilder von Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov hinterließen wir gemeinsam mit Blumen und Kerzen. 
Die Demonstration zog laut und stark los. Entlang der Route wurde durch Gesichter der Ermodeten mit Plakaten gedacht. Jede:r soll wissen, sie sind erst tot, wenn sie vergessen sind. 
Die ganze Demonstration wurde von einem massiven Bullenaufgebot begleitet. Am Rande kam es zu rassistischen Polizeikontrollen. Die Demo lief von Anfang an im Spalier. Die Einsatzkräfte, die am Samstag zur Absicherung der Kriegstreiber:innen, die zur Sicherheitskonferenz im Bayrischen Hof tagten, sollten bestmöglichst ausgenutzt werden. Schon im ersten Drittel unserer Route wurden wir aufgehalten. Die Cops nutzen die Gelegenheit einer enger werdenden Straße um ihre Gewaltphantasien ausleben zu können. Sie traten auf die Demonstrierenden in den ersten Reihen ein, knüppelten und verwendeten Pfefferspray. Die Teilnehmer:innen setzten sich kollektiv zur Wehr und schafften es die Einsatzkräfte auf Abstand zu halten und den Rest der Demo zu Ende zu laufen. Diese Erfahrung und die motiviernden Reden auf der Abschlusskungebung zeigten uns: Zusammenhalt macht stark. Einige Antifas wurden auf dem Heimweg noch von den Cops angegangen. An dieser Stelle Solidarität an die Verletzten und Verhafteten. 
Der Staat und seine Exekutive haben gezeigt, dass sie keinerlei Respekt vor den Betroffenen von rassistischer Gewalt und dem Gedenken an Ermordeten haben. Das Erinnern an einen rassistischen Terroranschlag wurde kriminalisiert. Wir haben gesehen auf welcher Seite dieser Staat steht. Es ist auch ebenjener, der die Morde von Hanau erst möglich gemacht hat. Sei es durch die Kriminalisierung von Migrant:innen oder das Wegschauen und Schweigen zu rechten Strukturen. Auch die immer wieder auftauchenenden rechten Chat-Gruppen innerhalb von Polizei und anderen Behörden zeigen deutlich wie durchsetzt staatliche Strukturen von Faschist:innen sind. Dies wird auch sichtbar, wenn ein Blick auf die Standortfunde der Monition von Nordkreuz gerichtet wird. Gleichzeitig wird antifaschitische Arbeit kriminalisiert. Das kapitalistische System profitiert von der Ausbeutung migrantischer Menschen. Parteien wie die CSU und AfD machen es sich dies Ideologie zu eigen und streuen rassistische Hetze, um Wähler:innenstimmen zu gewinnen. Der bürgerliche Staat und seine Parteien haben kein Interesse an sozialer Gerechtigkeit für alle hier lebendenden Menschen. 
Doch wir lassen uns von einem Staat der Rasissmus, Faschismus und Ausbeutung legitimiert nicht einschüchtern. Wir widersetzen uns! Es ist weiterhin notwendig, das wir uns alle zusammen für einen konsequenten Antfaschismus einsetzen. Nicht nur auf der Straße. Es beginnt im Kleinen, im Privaten und geht weiter bis hin zu unseren Arbeitsplätzen. Wir müssen uns organisieren, als Antifaschist:innen und als Klasse. Wir müssen uns gegenseitig empowern und all unsere Kolleg:innen unterstützen. Denn nur so können wir den Hass, der den Rassismus schürt bremsen und zu verstehen geben: Nur gemeinsam kommen wir weiter im Kampf gegen die Ausbeutung aller Menschen.
Gestern haben wir in München ein starkes Zeichen gegen Unterdrückung und rassistischen Terror gesetzt. Gegen Krieg und Faschismus überall. Wir haben uns nicht aufhalten lassen.
Weiterhin gilt es keinen Platz den Rechten! Kein Platz für Rassismus!
Wir stehen alle Schulter an Schulter gegen den Faschismus!

Rechter Polizeitrupp attackiert Gedenken für Hanau-Opfer – Münchner Polizei lügt

Die Polizei hat gestern in München die Demonstration zum Gedenken an die Opfer des rassistischen Terroranschlags von Hanau angegriffen. Nach der Demo prügelten Beamte des Unterstützungskommandos auf Menschen ein, die von der Demo auf dem Heimweg waren. Die Pressestelle der Münchner Polizei lügt, um die Polizeigewalt im Nachhinein zu rechtfertigen. Die Beamten des Unterstützungskommandos sind berüchtigt für ihren Gewaltfetisch, ihren Drogenkonsum und Chats mit faschistischen und rassistischen Inhalten. Es ging den Beamten wie immer darum, ihren Hass auf Linke, Antifaschist*innen und Migrant*innen auszuleben und sie straffrei zu verprügeln.
Wir, der Antifaschistische Stammtisch München, waren Mitveranstalter*innen der Kundgebung am Königsplatz und organisierten die anschließende Demonstration. Der rassistische Anschlag von Hanau hat bewiesen, dass dieser Staat rechten Terror nicht stoppt, dass Polizei und Behörden Opfer und Hinterbliebene rassistischer Gewalt wie Dreck behandeln und antifaschistische Organisierung als eigentlichen Feind sehen. Die Demonstration wurde von Anfang von einem völlig übertriebenen Polizeiaufgebot als “Wanderkessel” eingeschlossen. Die Polizei wollte die Menschen ganz klar mit dieser Drohkulisse einschüchtern.
Zu der Situation an der Engstelle in der Luisenstraße: Die Beamten der USK-Hundertschaften haben sich selbst dort rein gedrängt. Das angebliche Bedrängen der Polizei in der Polizei hat nicht stattgefunden. Es war ein bewusster Angriff mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Stiefeltritten auf die Menschen in der Demonstration. Für uns liegt nahe, dass sich die Beamten die Rechtfertigung für ihre Gewalt einfach selbst konstruiert haben.
Zu der Situation am Bahnsteig im Hauptbahnhof: Die USK-Beamten haben wahllos Menschen angegriffen, die einfach nur in die U-Bahn steigen wollten. Die Polizisten prügelten Menschen auf die Hände, mit denen sie ein Transparent trugen. Mehrere USKler schlugen Menschen von hinten mit voller Wucht die Schlagstöcke in den Rücken. Es war ihnen offensichtlich völlig egal, wenn sie mit den potenziell tödlichen Tonfas Köpfe eingeschlagen hätten.
Nach unserer Bilanz wurden mindestens 30 Menschen Opfer von Polizeigewalt. Demonstrant*innen erlitten neben Pfefferspray-Verletzungen auch Prellungen an Händen, Armen und Köpfen, Blutergüsse sowie eine verrenkte Schulter.
Die jetzt nachgeschobenen Pressemitteilungen der Münchner Polizei sind PR-Lügenmärchen. Hier hat eine rechte Polizeieinheit ihren Hass auf eine antifaschistische Demonstration ausgelebt und hemmungslos auf Menschen eingeprügelt. Jetzt werden die rechten USK-Schläger vom Apparat gedeckt. Und die bürgerliche Presse schreibt das ab.
Für uns war die Polizeigewalt gestern nicht überraschend. Die Polizei hat sich wieder klar positioniert wie erwartet. Die Polizei hat selbst rechte Strukturen in ihren Reihen, die unkontrollierbar sind. Das USK agierte am Jahrestag des rassistischen Terroranschlags von Hanau als rechtes Schlägerkommando gegen Antifaschist*innen und Migrant*innen. Wir wissen, dass dieser Staat nicht vor rechtem Terror und rassistischer Gewalt schützt. Wir wissen, dass dieser Staat deswegen unser Feind ist und uns als Feind behandelt. Wir wissen, dass es darum darauf ankommt, den antifaschistischen Selbstschutz aufzubauen. Wir lassen uns von der Polizeigewalt gestern nicht einschüchtern – wir kämpfen weiter, jetzt erst Recht!
Antifaschistischer Stammtisch München
Instagram: @antifa_stammtisch
Facebook: Antifa Stammtisch München

AfD-Inszenierung unterbunden!

Am Mittwoch Abend waren wir in der Münchner Innenstadt, im Tal nahe des Marienplatzes zu finden. Die AfD hatte dort einen Infostand aufgebaut, welchen es abzuschirmen galt
Die rassistische, sexistische und neoliberale Partei wollte sich mit den spazierenden Querdenker:innen gutstellen, die sich in den letzten Woche Abends zum Bummeln versammelten.
Wir schirmten die AfD ab und nahmen ihr so jegliches Sprachrohr. Eingegittert standen sie mit den Bullen in einem wortwörtlichen Käfig ihrer Angst. 
Während wir für unseren legimen Gegenprotest von Seitens der Bullen massiv kriminalisiert wurden, verbündeteten sich die Passant:innen mit uns.
Verkäufer:innen überlegten, ob sie sich nicht bei höheren Stellen um einen eigenen Schutz vor der AfD bemühen sollten. 
Die Cops kesselten uns grundlos und verwehrten die Möglichkeit eines außreichendes Mindestabstandes. Während sie es sich nicht nehmen ließen uns drauf hinzuweisen eben diesen einzuhalten.
Wir haben die AfD erneut enttarnt und ihnen jegliche Außenwirkung genommen.
Die Abschirmung des AfD Standes war ein Erfolg. Auch, wenn es zu zwei willkürlichen Verhaftungen zwei unserer Genoss:innen kam. Wir lassen uns davon nicht einschüchtern und halten solidarisch zusammen!
Auch in Zukunft werden wir es uns nicht nehmen lassen, von unserem Recht auf Gegenprotest gebrauch zu machen.
Den  Infostand wird die AfD die nächsten Wochen noch wiederholen um die Querdenker:innen zu ihrer geplanten Kundgebung am 05.03. zu mobilisieren. 
Unter dem Motto “Gesund ohne Zwang” möchte sich die AfD bundesweit als Opposition zur herrschenden Politik inszenzieren.
Wir werden das unterbinden und ihnen keine Bühne geben!
Kommt alle am 5. März nach München, genauere Infos folgen.
Alerta, Altera, Antifasicsta

Was tun wenn´s brennt? – Antifa Boazn am 24.02

Endlich findet wieder unsere antifaschistische Vortragsreihe statt!
Am 24.02. gibt es eine Antifa Boazn mit einem Vortrag der Roten Hilfe mit Rechtstipps für Demonstrationen, bei Übergriffen, bei Festnahmen oder auf der Wache.

Wer an Demonstrationen oder Veranstaltungen teilnimmt, läuft immer auch Gefahr mit Polizei und Justiz konfrontiert zu werden. Damit diese Begegnung nicht zum Desaster wird, beschäftigen wir uns damit wie wir damit umgehen bevor es soweit ist.

Von der Vorbereitung auf eine Demo über Festnahmen bis hin zu Hausdurchsuchungen und den Nachwehen wie Strafbefehlen, Gerichtsverfahren und DNA-Entnahmen!
Außerdem ist auch Platz für eure Fragen.

Im Barrio Olga Benario um 19 Uhr, es gilt 2G, bitte macht wenn möglich einen Schnelltest!

 

AfD-Infostand blockieren!

– Die AfD blockieren und den Schulterschluss mit den Coronaleugner:innen versauen! –
Für kommenden Mittwoch hat die AfD einen Infostand in der Innenstadt angemeldet. Ziel ist es sich inmitten der Corona-Proteste als Regierungsalternative zu inszenieren. Das können wir nicht unkommentiert lassen!
Die Querdenkenbewegung ist eine reaktionäre und rechtsoffene Bewegung unter deren Label sich von Rechten und Nazis, über Esoteriker*innen, bis hin zu überzeugten Verschwörungtheoretiker*innen so ziemlich alles sammelt. Ihre vermeintliche Kritik am Status Quo beschränkt sich meist darauf, dass sie ihre individuellen Freiheiten bedroht sehen bzw. sich nicht impfen lassen wollen oder keine Maske tragen wollen. Von Anfang an haben Rechte und Faschist:innen in der Querdenkenbewegung wenig Gegenwind bekommen und wurden toleriert. Unter die “Coronaproteste” mischte sich so neben dem III. Weg und der „Identitären Bewegung“ auch die AfD. 
Mit der Kampagne „Gesund ohne Zwang“ oder einer stummen Protestaktion im Bundestag setzt sich die Partei gegen die Impfpflicht ein und versucht damit Menschen, die bei den “Coronaprotesten” mitlaufen, für sich zu gewinnen.  Dabei ist die AfD eine arbeiter:innenfeindliche Partei der Oberschicht, die keinerlei Lösungen für aktuell brennende Probleme, wie den Pflegenotstand, die mangelnden Testkapazitäten oder die Angriffe auf unsere Klassen, durch beispielsweise Teuerungen parat hat. Stattdessen versucht sie berechtigte Ängste und Nöte in der Bevölkerung, reaktionär zu kanalisieren und damit uns zu spalten. 
Um den Schulterschluss zwischen AfD und Coronaleugner:innen zu verhindern und das alternativ Getue der AfD zu entlarven, rufen wir euch dazu auf – diesen Auftakt zum Abschied zu machen.
Denn das Wahlprogramm der AfD ist meilenweit entfernt von jeglicher Unterstützung lohnabhängiger Menschen und stattdessen ein einziges Geschenk für Reiche und Großkonzerne. Jetzt suchen sie sich ein neues Image als vermeintliche parlamentarische Lobby der Schwurbelnden.
Jetzt ist Schluss mit dem rechtem Unsinn – wir stehlen der AfD ihre Lügen-Show.
Alerta, alerta Antifascista!

AfD-Kundgebung sabotieren!

Die sogenannte Alternative für Deutschland plant am 5.März eine Kundgebung im Herzen von München. Am Marienplatz möchten sie den Trubel des all samstaglichen Einkaufsgeschäftes nutzen, um ihrer rechten Hetze und Corona Verleumdung ein Sprachrohr zu geben.

Die AfD versucht seit einigen Wochen die Pandemie zu nutzen um neue Anhänger aus den rechtsoffenen Protesten gegen die Coronamaßnahmen für sich zu gewinnen.
Dafür übernehmen und verbreiten Sie absurdeste Theorien, wie dass die Corona Impfung ein medizinisches Experiment sei.

Konsequent werden alle Ihre Kanäle zur Öffentlichkeit für die Verbreitung von verfälschten oder gleich gänzlich frei erfundenen “Fakten” genutzt. Das ist gefährlich, und im Falle der Coronapandemie sogar lebensbedrohlich.
Aus dieser Motivation heraus hatte der AfD Abgeortnete Stephan Protschka schon im Dezember eine Kundgebung in Nürnberg angemeldet, zu der bayernweit mobilisiert wurde und mehrere tausend AfD Anhänger*innen und Sympatisant*innen erschienen. Nun soll eine weitere solche Kundgebung bei uns in München stattfinden. Das werden wir natürlich nicht akzeptieren. Anknüpfend an die Erfolge aus den Protesten gegen den Wahlkampf der AfD im letzten Jahr, wollen wir gegen Sie auf die Straße gehen und es Ihnen möglichst unangenehm machen.

Schließt euch unserer Demo und dem Gegenprotest an!
Infos dazu folgen.

Lasst uns gemeinsam gegen ihre menschenverachtende Politk ankämpfen. Kein Platz den Rechten!